Seit zwei Wochen bin ich nun auf O’ahu bei Mark auf Mohala Farms. Mohala Farms ist eine Community Farm. Im Moment sind wir drei Freiwillige, Andrew, Mike und ich, Becca, eine langzeit Praktikantin, Henry, er ist zuständig für alle tischlerischen Aufgaben und Mark und Kathy, denen die Farm gehört, bzw die sie mit managen.

Alle anfallenden häuslichen Aufgaben werden aufgeteilt am Anfang der Woche. Jeder übernimmt einen Teil. Dabei gibt es Wochenaufgaben, Frühstück machen, Küchen Aufseher, Hunde versorgen, Bad und Dusche und wässern, und Tagesaufgaben, Geschirr wegräumen, Abendessen kochen und abwaschen. Jeder übernimmt einen Teil. Das klappt ganz gut. Wir freiwilligen schlafen in Zelten, Henry und Becca haben eine kleine Hütte. Das herz der Gemeinschaft ist das Küchenhaus.

Unser Arbeitstag geht um 6:30 los. Wir sprechen ein kleines hawaiianisches Gebet und machen yoga. Danach wird bis zum Frühstück gearbeitet. Nach dem Frühstück geht es weiter bis um 12. Dann ist Pause bis um 15 Uhr, um die heisseste Zeit zu vermeiden und um 18 Uhr ist unser Arbeitstag vorbei. Um 18:30 gibt es Abendessen und ich gehe dann eigentlich schon ins Bett. Da wir 100% draussen leben, und es um 18 Uhr dunkel ist, bleibt nicht viel anderes zu tun. Und die Arbeitstage sind lang und heiss.

Donnerstags ist der Tag schon um 12 vorbei und der Nachmittag ist frei. Unser Wochenende ist Sonntag und Montag. Mir gefällt es ganz gut hier, es ist nicht ganz, was ich mir erhofft hatte, aber davon ein anderes Mal mehr.