Am nächsten Tag ging es auf nach Cape Breton Island und dem berühmten Cabot Trail im Cape Breton Highlands National Park. Dort treffen die Berge aufs Meer. Das Wetter verbesserte sich gigantisch und es war wahrscheinlich der wärmste Tag bis jetzt.

Wir fuhren nur bis zum Beginn des Parks und buchten einen Campingplatz ganz nah am Strand. Auf ging es dann natürlich ab ins Wasser. Matt betont immer wieder, ich zerre ihn hinein und guckt ganz leidend aber bei 30 Grad und strahlend blauem Wasser kann ich nicht einfach am Strand sitzen, da kann das Wasser noch so kalt sein. Ich habe langsam eh das Gefühl, dass ich mich an das kalte Wasser gewöhne und kann schon bis an die 15 Minuten im Wasser bleiben.Um unser Essensmenue etwas abzuwechseln, wollten wir am Abend ein Curry kochen. Die Mücken flogen wieder in Scharen um uns herum und so verzogen wir uns schnell nach dem Essen zurück an den Strand und harrten dort aus. In der Nacht wütete ein starker Sturm und immer wieder wachte ich auf und sah den Bäumen beim fast bis auf den Boden wiegen zu. Trotz des Sturms blieb es trocken und heiß die ganze Nacht.